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28.11.2007
Vortrag wohnbund/bb22 (Joachim Lölhöffel und Martin Wilhelm) auf dem Immobilien-Jour-Fix der IHK Frankfurt-Offenbach-Darmstadt zum Thema Bauherrengruppen - Gemeinsam Planen und Bauen; der Vortrag führt allgemein in das Thema ein und beschreibt an zwei Praxisbeispielen (Frankfurter Familien Preungesheim und Bauherrengruppen Altkönigblick) die Möglichkeiten und Ausprägungen dieses Entwicklungsmodells.
(Vortrag als .pdf, ca. 12MB)


8.11.2007
Vortrag Martin Wilhelm zum Thema "Campus - Development Model for European Universities?" auf der Campus-Konferenz des Dänischen Ministerium für Bildung und Soziales.
(Vortrag als .pdf, ca. 16MB)


27.10.2007
Sonderstand "Bauherrengruppen" auf der Informationsbörse "Gemeinsam Bauen" des Wohnungsamtes Frankfurt/M.


22.1.2007: Bis auf ein Haus haben im ersten Bauabschnitt unseres Baufeldes C der Bauherrengruppen Altkönigblick am Frankfurter Riedberg alle Häuser Bauherren gefunden. Informationen zum Haus C8 sowie zum zweiten Bauabschnitt an der Altenhöfer Allee finden sich hier.


15.1.2007: Der Beitrag von bb22 für die Biennale in Venedig wird seit heute im kap forum in Köln wieder ausgestellt: 5000 "Change-"Lollies stehen jetzt auch für Deutschland bereit.....


23.11.06: In der KW 48 werden wir die Baugenehmigungen für die Gartenhofhäuser der Bauherrengruppen am Riedberger Altkönigblick einreichen. Damit stellt sich der Baubeginn der Gruppe auf Ende Februar 2007. Der Einzug ist für Oktober 2007 geplant. Die aktualisierte Liste mit Schätzpreisen, Verfügbarkeiten und Lageplan findet sich hier.


20.11.06: Baubeginn des 8-Familienwohnhauses "Frankfurter Familien" für die neue Genossenschaft Fundament eG. Das Haus steht auf einem großen Apfelbaumgrundstück am Frankfurter Bogen in Preungesheim, ist ein Niedrigenergiehaus (KfW40) mit Gemeinschaftsflächen, Gemeinschaftsraum und Gemeinschaftsgarten, Familienwohnungen mit Wohnküchen und einem Individualzimmer mehr als übliche Wohnungen, verfügt über riesige Holzfenster, Glaserker, Schiebeläden und Raffstoren an jeder Öffnungen, einen Tiefgaragenstellplatz für jede Wohnung und eine besondere und wiederkennbare Architektur.

frankfurter familien baubeginn 22.11.2006


19.11.2006: Der nächste Frankfurter Stadsalon findet am Dienstag, 28.11.2006, im Frankfurter Kunstverein statt zum Thema "Von der Rolle" statt. Wir wärmen mit unseren Gästen das "langweilige" Thema Gleichberechtigung neu auf.


3.11.06: Neue Kategorie "Aktuelle Ausschreibungen" im linken Menü unter Büro. Dort finden sich für interessierte Handwerker die aktuellen Ausschreibungen zum Download.


3.11.06: Wir sichen dringend PraktikantInnen für interessante Projekte im Wohnungsbau! Bitte einfach Email an post@mwas.de schreiben.


10.9.2006: Die Biennale zeitgenössischer Architektur in Venedig ist eröffnet, bb22 stellt im deutschen Pavillon zum Thema "Convertible City" 3 Projekte aus Frankfurt aus: Das "Ideenlabor Bahnhofsviertel", das "Maincafe" sowie den "Dachfussball Parkhaus Niddastraße" (zu den Projekten). Eine kleine Anekdote: Von den 5000 Lollies, mit denen wir den Ansatz "Stadt geht durch den Magen" transportieren, sind in den 4 Preview-Tagen bereits 1000 in den Mägen von Venedig verschwunden.


13.8.2006: Im Feld C für das Projekt Bauherrengruppen Altkönigblick am Frankfurter Riedberg sind bereits 6 Gartenhofhäuser fest reserviert (die Preisliste mit dem jeweils aktuellen Status der Häuser ist hier als pdf verfügbar).


25.7.2006: Der 15. Frankfurter Stadtsalon beschäftigte sich mit dem Thema "Change Management". Ausgehend von der These, dass Wandel jenseits jeder inhaltlichen Diskussion zur zentralen Grundlage städtischer Entwicklung geworden ist hatte sich der Stadtsalon zum ZIel gesetzt,
Strategien zur Initiierung von Wandel und für das Management von Veränderungsprozessen zu studieren und zu diskutieren.


24.6.2006: Im Feld C für Bauherrengruppen am Riedberg sind 5 Gartenhofhäuser reserviert (die Preisliste mit dem jeweils aktuellen Status der Häuser ist hier als pdf verfügbar).



2.6.2006: Bereits wenige Tage nach dem Verkaufsstart für unsere Bauherrengruppen am Riedberg sind 2 Gartenhofhäuser reserviert. Für weitere 3 Häuser haben wir erste Gespräche geführt.


1.6.2006: "Dachfussball", "Ideenlabor Bahnhofsviertel" und "Maincafe" sind als zur diesjährigen Architekturbiennale in Venedig ausgewählt worden.


31.5.2006: Vortrag Martin Wilhelm "Fiktion zu Funktion - eine kleine Kritik am großen Plan" im Rahmen der dreimal im Jahr stattfindenden von Studenten organisierten Vortragsreihe "Von Fiktion zu Funktion" an der FH Wiesbaden.


Sonntag, 21.5.2006: 2. Immobilienmesse am Frankfurter Riedberg: Verkaufsstart für 10 Gartenhofhäuser und ein Mehrgenerationenhaus mit 10 Wohneinheiten im Baugebiet "Altkönigblick" auf dem Frankfurter Riedberg. Hier haben wir zusammen mit 3 Kollegen für die Hessenagentur und die Stadt Frankfurt die erste große Siedlung im "Bauherrengruppen-Modell" geplant, die in und um Frankfurt entsteht (Nähere Informationen zum Feld C, Download Verkaufprospekt Feld C, pdf, ca. 7,2MB).

modell feld c, baugruppen altkönigblick



Haus Neumann, Mai 2006, Blick vom Garten

haus neumann vomgarten, mai 2006



Haus Neumann, Treppe, Mai 2006

haus neumann, treppe, mai 2006



Haus Neumann, März 2006

Haus Neumann, Baustelle, Januar 2006



Ansicht der Gartenhofhäuser im Abschnitt C für die neue Siedlung im Baugruppenmodell "Altkönigblick", die eine Gruppe von 4 Architekturbüros (aib, baufrösche, zlf, mwas/bb22/wohnbund) im Auftrag der Hessenagentur und der Stadt Frankfurt plant.




Detailaufnahme Schiebeladen Haus Mohrhardt, Schwanheim




17.3.2006
bb22/mwas erhalten den ersten Preis und Zuschlag für das Genossenschaftsprojekt "Frankfurter Familien" in Preungesheim (Bild unten: Teilansicht von Südosten).




4.2.2006
bb22/mwas sind einer der zwei Finalisten im geladenen Wettbewerb für das neue Genossenschaftsprojekt "Frankfurter Familien", ein Sieben-Familien-Haus in Frankfurt-Preungesheim.


31.1.2006
Der Stadtsalon Nr. 12 fand diesmal passend zum Thema im Restaurant Historix im historischen Museum statt: Es ging um die Neubebauung des Geländes des Technischen Rathauses. Unsere Absicht war es, der etwas eingefahrenen Diskussion neue Aspekte zu geben, dazu präsentierten wir einen nicht ganz ernst gemeinten Entwurf für eine römische Therme an Stelle des Rathauses.


31.1.2006
Wir haben im Rahmen des Forschungsverbundes riots and space heute für das deutsche Teilprojekt den Förderantrag bei der Bundeskulturstiftung eingereicht: Uns geht es besonders um die Verbindung von Jugend und Raum, schließlich sind es weltweit immer die Jugendlichen, die in den Nachrichten zu Krawallen zu sehen sind.


25.1.2006
In der Februar-Ausgabe von "Garten und Landschaft" zum Thema "Find the Gap" erscheint der Artikel "Stadt geht durch den Magen" von Martin Wilhelm, der sich mit neuen Ansätzen zur Partizipation in den Projekten von bb22 befasst. (Artikel als pdf, ca. 1,6MB)


15.12.2005
Unser neues Buch "Campus - zur Zukunft deutscher Hochschulräume im internationalen Vergleich" ist erschienen.


5.11.2005/7.11.2005
Staatsminister Riehl gab am Mittwoch, 2.11.2005 auf der gleichnamigen Konferenz in Frankfurt bekannt, welche hessischen Städte und Gemeinden in das Programm “Stadtumbau West” aufgenommen werden. Das Frankfurter Bahnhofsviertel wurde aufgenommen und darf 400.000 Euro an Fördermitteln erwarten. Am Montag, 7.11.2005, ab 12 Uhr nahmen Dezernent Schwarz und die Leitung des Stadtplanungsamtes zum Programm sowie zu den weiteren Schritten im Frankfurter Bahnhofsviertel
im Rahmen einer Pressekonferenz im Ideenlabor Bahnhofsviertel in der Moselstraße 6a, das unser Büro betreibt, Stellung.
Für das Frankfurter Bahnhofsviertel arbeiten wir seit Anfang 2005 im Auftrag des Stadtplanungsamtes an einem Rahmenplan, der zum Ziel hat, das Wohnen im Viertel zu stärken und mehr Anwohner anzuziehen. Dafür haben wir eine Ideensammung erstellt und diese im April im Ideenlabor mit ca. 500 Eigentümern, Anwohnern und Aktiven diskutiert mit dem Ziel, Festlegungen des Rahmenplans empfehlen zu können sowie konkrete “Leuchtturmprojekte” anzustoßen. Flankiert werden diese Arbeiten von einem Förderprogramm der Stadt, bei dem für die Umnutzung von Gewerbe- zu Wohnflächen und die Sanierung von Wohnraum 10 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Es ist uns mittlerweile unter anderem gelungen, sowohl neue Initiativen von Privaten anzuregen, die Industrie für spezielle “Produkte” (Frankfurter Balkon) zu interessieren, als auch eine Genossenschaft ins Leben zu rufen, die in einer ehemaligen Fabrik ein Projekt für Wohnen und Arbeiten einrichtet.


7.10.2005
Nach zwei Besichtigungsterminen vor Ort traf sich heute die InteressentInnengruppe für die Genossenschaft "Fabrik Bahnhofsviertel t19" zu einem ersten Gründungsgespräch im Stadtteilbüro.


2.10.2005
Das Haus Mohrhardt in Frankfurt-Schwanheim ist nahezu fertig gestellt.


27.9.2005
Der zwölfte "Frankfurter Stadtsalon" fand zum Thema "Nach der Wahl ist vor der Arbeit" statt.


8.9.2005
Zusammen mit drei weiteren Kollegen wurde unser Büro im "Kooperativen Verfahren Bauherrengruppen Altkönigblick, Riedberg" ausgewählt.


22.5.2005
Im Rahmen der zweiten Phase des Betriebs des Stadtteilbüros Bahnhofsviertel (www.bahnhofsviertel.net) fand heute zum zweiten Mal die "tanzperformance bhf4" statt. Wir treffen uns Sonntags ab 20 Uhr im Stadtteilbüro in der Moselstraße 6a, laden zu einem Wein ein, und gehen dann gemeinsam an einen "geheimen" Ort im Quartier für eine Tanzperformance bekannter Frankfurter Tänzer.


17.5.2005
Der zehnte Frankfurter Stadtsalon fand heute zum Thema "Gute Deutsche Ordnung?" im Kunstverein Frankfurt statt.


3.5.2005
Baubeginn Haus Neumann in Falkenstein. Haus Neumann ist eine großzügige Villa, deren Besonderheit in der Ausbildung der Fenster als große, hölzerne Öffnungen in einem rauhen Mauerwerksbau liegt. Alle Fenster sind aus Eiche natur und verfügen über Schiebeläden. Zum Garten zu ist ein offener Wohnraum mit "Altbauhöhe" angelegt. Trotz dieser Maßnahmen halten sich insbesondere durch konsequente Kostenkontrolle die reinen Baukosten im durchschnittlichen Rahmen von Neubauten.


2.5.2005
Planungsbeginn in Nürnberg für eine Reihenhausanlage mit 9 Einheiten, die mit dem Modell einer privaten Baugemeinschaft mit gewerblichem Baubetreuer realisiert werden soll. Die Reihenhäuser sind als Holzbauten mit außergewöhnlich hohem Vorfertigungsgrad konzipiert. Trotz guter Ausstattung hoffen wir, dass dadurch die reinen Baukosten weniger als 1000 Euro pro m2 Wohnfläche betragen werden. Gerne vereinbaren wir mit Interessenten Termine, bei den wir das Modell der privaten Baugemeinschaft und den entwurflichen Ansatz vorstellen. Die Grundstücke werden vom Eigentümer in Erbpacht vergeben, entsprechend niedrig ist der Finanzierungsaufwand für die Bauherren.


25.4.2005
Radiobeitrag in hr2 über unsere Aktivitäten im Frankfurter Bahnhofsviertel mit einem Interview mit Martin Wilhelm (Beitrag, 4.55 Minuten, 3,4MB mp3)


17.4.2005
Richtfest Haus Mohrhardt in Schwanheim.

15.4.2005
Der Stadteingang Am Bonifatiusbrunnen zum Stadtteil Riedberg ist fertiggestellt. Auf Auftrag der FEH Hessen und des Stadtplanungsamtes Frankfurt haben wir die Absicht der Auftraggeber architektonisch umgesetzt, an dieser hochbelasteten und von technischen Anforderungen bedrängten Stelle einen Stadteingang mit Aufenthaltsqualitäten und mit Identifikationswert für das Viertel zu schaffen.


15.3.2005
In Radebeul bei Dresden planen wir eine Anlage mit 9 großen freistehenden Einzelhäusern im Modell einer privaten Baugemeinschaft mit gewerblichem Baubetreuer. Die Gebäude werden in Holzbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad und als Niedrigenergiehäuser errichtet. Im Inneren können die Interessenten zwischen mehreren Varianten auswählen, Eigenleistung kann bei den Oberflächen und im Ausbau geleistet werden. Gerne vereinbaren wir mit interessierten Bauherren Beratungstermine.


2.2.2005
Haus Schütz in Darmstadt ist nahezu fertiggestellt. Das Gebäude ist eine Siedlerstelle aus der Nachkriegszeit, die durch den Ausbau des Daches, den Anbau einer gartenseitigen Wohnzimmerverlängerung, sowie die Schaffung einer großzügigen Dachterasse von ursprünglich 70m2 zu einer offenen Maisonettewohnung mit über 100m2 Wohnfläche verändert wurde.


14.12.2004
Im Rahmen des 2. Öffentlichen Brandscapes-Kolloquiums "Stadtumbau und Kommunikation" berichtet Martin Wilhelm über die neuartigen Strategien zum Stadtumbau und zur Revitalisierung entleerter Räume, die wir für die Durchführung des Projektes "Dietzenbach2030" im Rahmen des Bundesforschungsprogrammes "Stadt2030" entwickelt haben. 


8.11.04
Am Dienstag den 9.11.04 um 19.30 zeigte bb22 als "Stadtsalon6-spezial" den Film "Nicht Mehr / Noch Nicht" von Daniel Kunle und Holger Lauinger in der GalerieBar Goto im Frankfurter Bahnhofsviertel, Weserstr. 14. Der Film ist eine intensive Auseinandersetzung mit dem Phänomen der neuen Brachen und des neuen Leerstands, sowie mit Initiativen, Ideen und Strategien, die damit umzugehen beginnen. "Dietzenbach2030" ist hier als eines der erfolgreichen Projekte dokumentiert. Die beiden Filmemacher waren für die lange Diskussion anwesend.


7.11.04
Haus Schütz in Darmstadt ist bezugsfertig. Links die Ansicht von der Straße, rechts von der neuen Dachterrasse. Das Haus ist eine Siedlerstätte aus den 30er Jahren mit ca. 70m2 Wohnfläche, die wir durch einen Anbau gartenseitig sowie durch große Gauben im Obergeschoss in ein Familienhaus mit ca. 110m2 Wohnfläche verwandelt haben.

 
30.10.04
Die Arbeiten am "Stadteingang Bonifatiusbrunnen" zum neuen Quartier Riedberg im Norden Frankfurts sind fast abgeschlossen. Hier sind wir zusammen mit dem Ingenieurbüro h+s verantwortlich für die Umsetzung eines im Stadtplanungsamt und von der Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft Hessen (FEH) entwickelten neuen Konzeptes, das Lärmschutz gestalterisch und mit der Schaffung neuer Aufenthaltsqualitäten für das Quartier bewältigen will.


In ihrer Ausgabe vom 21.6.2004 berichtet auch die Süddeutsche Zeitung unter dem Titel "Das Erbe der Pilger - Der Campus als Vorbild für deutsche Hochschulen? Eine Studie bezweifelt, er sei das Erfolgsgeheimnis für Elitenbildung" über unsere Studie "Campus - zur Übertragbarkeit des anglo-amerikanischen Modells auf deutsche Hochschulen".
 Zwar bezieht sich unsere Studie nicht ausdrücklich auf das Thema Elitenbildung, sie wird jedoch zunehmend mit dieser Diskussion in Zusammenhang gebracht. Unseres Erachtens nach ist allein schon der Begriff der Elite einer, der dem deutsche Bildungssystem mit seinem Anspruch auf breitgestreute und differenzierte Ausbildung nicht gerecht wird. Die enge Verzahnung der deutschen Universitäten mit den sie umgebenden Städten spiegelt im Gegensatz zum geschlossenen Campus in idealer Weise diesen umfassenden Begriff von Bildung, der sich nicht auf Pisa-Studien und Elitediskussionen reduzieren lassen sollte.

Am 12.6.2004 um 18 Uhr hatte in der Brotfabrik Berlin am Caligariplatz der Film NICHT-MEHR | NOCH-NICHT (2004) von Holger Lauinger und Daniel Kunle Erstaufführung. Die Brotfabrik veranstaltete vom 3.6. bis 13.6. ein Filmfestival "Architektur und Film" mit über 70 zum Teil abendfüllenden Filmen. NICHT MEHR | NOCH NICHT handelt von den neuen Möglichkeiten, die Brachen bieten, die aber in der Disziplin der Städtebauer nach dem anfänglichen Schock über fehlende Entwicklungsdynamik erst langsam entdeckt werden. Das Projekt "Dietzenbach 2030 - definitiv unvollendet" (siehe unten und seitlich) ist eines der im Film gezeigten Fallbeispiele für einen neuen Umgang mit dem Phänomen der Leere.
 Wir werden uns bemühnen, diesen Film und noch andere zur Thematik Städtebau Anfang August auch nach Frankfurt zu holen.

Der von bb22 organisierte "Stadtsalon Frankfurt" fand zum vierten Mal am Dienstag den 25.5.2004 im Cafe des Frankfurter Kunstvereins zum Thema "Lachen" als einer der entscheidenen Qualitäten urbanen Lebens statt. Der Philosoph Michael Stöppler stellte fest, dass urban und lachen eng zusammengehören, eine hitzige und stundenlange Diskussion beschäftigte sich mit den Vorstellungen von Ernsthaftigkeit und Schönheit des Urbanen.

Am 12.5.2004 stellte das Projektteam des Forschungsprojektes "Dietzenbach2030-definitiv unvollendet" der Dietzenbacher Stadtverordnetenversammlung die Ergebnisse vor. Martin Wilhelm sprach zu den Potentialen der leeren Flächen in der Stadt und zu den Möglichkeiten, dass Bürger diese Flächen eigenverantwortlich gestalten und pflegen. In einer regen Diskussion bekundeten sowohl SVV als auch Bürgermeister und Verwaltung das Interesse, Erkenntnisse und Ideen des Projektes aufzugreifen sowie konkrete Vorhaben, wie die Realisierung von mehreren hundert Grabelandparzellen östlich der Bahn (siehe Schaubild unseres Büros unten), die im Projektzeitraum begonnen wurden fortzuführen (siehe auch Berichte in der FR vom 12.5.2004, in der FR vom 14.5.2004 sowie in der FR vom 15.5.2004).

Am Donnerstag, 6.5.2004, haben wir Richtfest für den Umbau Haus Schütz in Darmstadt gefeiert.

Am Donnerstag, 29.4.2004, stand im Frankfurter TAT in der Reihe der offenen Salons der Gruppe "Unfriendly Takeover" das Thema "Leere" zur Diskussion; Martin Wilhelm sprach über eine "neue Leere" in Städtebau, die durch das Wegbrechen klassischer Ansprüche und Verwertungsinteressen auf der einen Seite, sowie durch eine durch die Überalterung bedingte Stadtflucht auf der anderen Seite die gewohnten Stadtstrukturen zu verändern beginnt. Eine Neuformulierung eines gesellschaftlichen Planungsauftrages erscheint hier dringend notwendig.

Am Donnerstag, 22.4.2004, fand im Anbau zum Poelzig-Gebäude (Campus Westend, Goethe-Uni Ffm) ein Podiumsgespräch zum Thema "Vision Denkfabrik-Von der Stadtkrone zum offenen Haus" statt, bei dem Martin Wilhelm gebeten wurde, Elemente der Studie "Campus - zur Übertragbarkeit des amerikanischen Modells auf deutsche Hochschulen" als Diskussion beizutragen. Insbesondere von Interesse war, dass die Studie klarstellt, dass die Vorstellung eines belebten Campus in Deutschland nur möglich ist durch eine intensive Verbindung mit der Gesamtstadt, da hierzulande niemals ein so autarkes Campusleben wie in den USA möglich ist, vermutlich aber auch nicht anzustreben ist.

19.4.2004, Die Studie "Campus - zur Übertragbarkeit des amerikanischen Modells auf deutsche Hochschulen" stößt angesichts der Debatte über Eliteschulen auf großes Interesse (Deutschlandradio, FR-Artikel "Den europäischen Campus erfinden", FR-Interview TUD-Präsident Wörner). Wir haben begonnen, Verlage zu suchen.

Der von bb22 organisierte Stadtsalon Frankfurt fand zum dritten Mal am Dienstag, 30.3.2004 im Römer9, einem ehemaligen Theatersaal der evangelischen Kirche, zum Thema "Landnahme" statt. Es diskutierten Vertreter der Innenstadtgruppe und von unfriendly takeover, Herr Heinz-Jürgen Weiß, Geschäftsführer der Metropolitana, sowie als "Start-Stater" der Architekturtheoretiker Gernot Weckherlin aus Berlin.

27.3.2004, Martin Wilhelm hielt beim Symposium "Leerstand Aub" zwei Vorträge zum Thema "Brache und öffentlicher Raum" mit konkreten Projektbeispielen vom Bundesforschungsprojekt "Dietzenbach2030-definitiv unvollendet" sowie aus der Arbeit von bb22.

23.3.2004, Veranstaltungssaal Gemeindezentrum "Römer 9"; Martin Wilhelm moderiert die Diskussionsrunde zum Thema "Kirchhöfe, Kirchplätze - verlorene Orte?", die im Rahmen der gleichnmamigen Projektreihe der evangelischen Stadtakademie stattfindet.
 Auf dem Podium werden diskutierten:
 Pfarrer Jürgen Lehwalder, Johaniskriche Ffm- Bornheim,
 Prof. Christoph Mäckler, Architekt BDA, Frankfurt
 Dieter von Lüpke, Leiter des Stadtplanungsamtes Frankfurt;
 Thomas Voigtländer, Abteilungsleiter Bauabteilung des evangelischen Regionalverbandes
 Christian Thomas, Architekturkritiker der FR, Frankfurt

17.2.2004, Altes Hauptzollamt, die Journalistin Eva Keller und Martin Wilhelm moderieren die Diskussionsrunde zur Neubebauung des Römerberges anlässlich der Ausstellung von Diplomentwürfen der TU Darmstadt für einen Ersatzbau des Technischen Rathauses.
 Auf dem Podium diskutierten:
 Dieter von Lüpke, Leiter des Stadtplanungsamtes Frankfurt;
 Ardi Goldmann, Großinvestor, Frankfurt
 Fabiano Pinto, Stadtplaner, Bonn
 Professor Johannes Eisele, Darmstadt
 Andrea Löhring, Vorsitzende des Hotel und Gaststättenverbandes Frankfurt
 Achim von Mende, Vorsitzender des BDA (Bund Deutscher Architekten), Frankfurt

Baubeginn Haus Schütz war Mitte Februar 2004. Ein Nachkriegssiedlerhaus in der Heimstättensiedlung in Darmstadt mit minimaler Ausstattung wird zu einer komfortablen Wohnung über 2 Geschosse mit Garten und Dachterrasse.

Der von bb22 organisierte Stadtsalon Frankfurt fand zum zweiten Mal statt, zum Thema "RessourceRaum", diesmal aus thematischem Anlass im ehemaligen englischen Theater in der Münchener Straße, das zur Zeit zwischengenutzt wird. Wir freuen uns über die große Zahl von Teilnemenden und die rege Diskussion, es gibt aber noch viel zu verbessern.

Januar 2004: Fertigstellung des Buches "Campus", das unser Büro in Zusammenarbeit mit dem ZIT (Zentrum für interdisziplinäre Technikforschung der TU Darmstadt) erstellt hat. Die FR wird Ende März darüber berichten, das Thema trifft in die allgemeine Debatte über die Zukunft der Hochschullandschaft Deutschland.

Martin Wilhelm hielt am 19.1.2004 einen Vortrag über das Forschungsprojekt "Dietzenbach2030 - definitiv unvollendet" im Rahmen des Kolloquiums "action jackson" an der TU Darmstadt.

Baubeginn Haus Harper voraussichtlich Mitte 2004. In Roxborough/Tobago wird ein großes Wohnhaus mit Atelier für die Familie des Künstlers Rawle Harper entstehen.

Martin Wilhelm hielt am 19.12.2003 einen Vortrag über das Forschungsprojekt "Dietzenbach2030 - definitiv unvollendet" im Rahmen der Seminarreihe "Neue Siedlungen" an der TU Stuttgart.

Martin Wilhelm hielt am 12.12.2003 einen Vortrag über das Forschungsprojekt "Dietzenbach2030 - definitiv unvollendet" als Unterstufenvorlesung an der TU Karlsruhe.

Der Abschlussbericht zum Forschungsprojekt "Dietzenbach2030 - definitiv unvollendet" im Rahmen des Bundesforschungsprogrammes "Stadt2030" ist fertiggestellt.

Baubeginn des Stadteingangs zur Wohnsiedlung "Am Bonifatiusbrunnen" voraussichtlich Februar 2004. Hier entsteht im Durchbruch eines Lärmschutzwalles ein Platz mit Aufenthaltsqualität und Symbolwirkung als neuer Stadteingang.

Martin Wilhelm hielt am 14.11.2003 einen Vortrag über das Forschungsprojekt "Dietzenbach2030 - definitiv unvollendet" als abendliche Gastvorlesung an der FH Darmstadt.

Martin Wilhelm stellte auf dem Fachkongress "Stadtplanung auf neuen Wegen" zum Abschluss des Modellprojektes Hannover Kronsberg am 9./10.10.2003 im Rahmen des "Forum3-Lebendige Stadtteile" die Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt "Dietzenbach2030 - definitiv unvollendet" vor.